In einem aktuellen Beitrag (S. 18 bis 21) zum Thema „Internationale Pflegekräfte“ (anwerben und integrieren) für den „SOZIALUS„, das Kundenmagazin der Sozialbank, konnte ich u.a. wichtige Standpunkte von Akteuren aus der Wohlfahrtspflege, vom KDA und vom DPR zusammentragen. Tenor: In Zeiten, in denen Rechtspopulisten hierzulande immer schrillere Töne anschlagen und trotzdem (oder gerade deswegen!?) immer mehr Zulauf erfahren, wird das ohnehin komplizierte Anwerben internationaler Pflegekräfte nicht eben leichter. Für die Unternehmen in Pflege und Sozialwirtschaft erhöht sich damit die Verantwortung, den Menschen, die hierherkommen, um hier zu arbeiten und zu leben, Offenheit und Aufnahmebereitschaft zu spiegeln. In diesen Zeiten heißt es also einmal mehr: Haltung zeigen. Und den Menschen, die aus anderen Ländern hierherkommen, auf Augenhöhe zu begegnen. Die Mehrheit im Land will keine dumpfe Deutschtümelei und keine Abschottung! Die Mehrheit will Vielfalt. Und das Land und die Pflege brauchen Zuwanderung.